Fedor Lagutin ist ein Mathematiker aus Baschkirien und arbeitet als Gastdozent an der Hochschule der Stadt. Henry lernt ihn kennen, als er ihm seine nach einem Unfall vergessene Tasche vom Bahnhof zum Hotel bringt. Er ist ein sehr höflicher und freundlicher Mensch, der leicht Kontakt schließt. Es entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen ihm und Henry, und Henrys Schwester Barbara scheint sich in ihn zu verlieben. Er spricht perfekt Deutsch, allerdings etwas eigentümlich, was ihn seinen Mitmenschen gegenüber noch sympathischer macht.
Er liebt und vermisst seine Heimat, ist aber neuen Erfahrungen gegenüber immer offen. Selbst der tätliche Angriff der Motorradfahrer wirft ihn nicht aus der Bahn. Allerdings ist er tief getroffen, als Tischnachbarn bei einer Studenten-Fete verletzende, ausländerfeindliche Bemerkungen machen, und er reist überstürzt ab.