Rezension 1

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Rezension 2

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Rezension 1

Mit der Adaption des gleichnamigen Romans von Alina Bronsky ist Regisseurin Bettina Blümner und der Drehbuchautorin Katharina Kress eine ungewöhnliche Mischung aus Sozialstudie, Coming-of-age-Story und Tragikomödie gelungen. In der Hauptrolle beeindruckt Jasna Fritzi Bauer mit ihrem ausdrucksstarken Spiel. Angesiedelt in einer typischen Plattenbausiedlung vermittelt der Film eine authentische Stimmung, die sich auch glaubhaft in den hervorragend natürlichen Dialogen widerspiegelt. Als perfekt kontrastierende "Gegenwelt" wirkt das Zuhause des Chefredakteurs. Und Max Hegewald als Felix ist die pure jungmännliche Unschuld, die auf Saschas Mädchenpower trifft. Dieses Zusammentreffen der sozialen Schichten wirkt an manchen Stellen sehr komisch, bewahrt aber immer seinen dramatischen Grundton, ohne jemals in Pathos abzugleiten. Ein starker Film über ein starkes Mädchen, mit einer Darstellerin, die man sich merken muss.
(www.kino.de) – angepasst und verkürzt

Rezension 2

Das war von Jasna Fritzi Bauer und Ulrich Noethen ganz wunderbar gespielt. Nach dem Roman von Alina Bronsky hat Regisseurin Bettina Blümner einen Film gedreht, der laut und heftig, aber auch leise und behutsam über die Leinwand flimmert. Eine einfache Geschichte, die direkt aus dem Leben stammen könnte. Die Erzählstimme Saschas beschert uns das nötige Hintergrundwissen, den Rest schaffen die Akteure vor der Kamera mit ihrem Spiel. Herausgekommen ist dabei eine wirklich gute Literaturverfilmung mit Anspruch, einer besonderen Art von Humor, und hohem Unterhaltungswert.
(www.amazon.de)